
Auf der Suche nach einem Vorspann: Vom heimischen 3D-Drucker zur CNC-Maschine
Ich schreibe gerade einen Fachbericht über neue integrierte Antriebe eines Kunden für CNC Werkzeugmaschinen – und bin gedanklich auf der Suche nach einem Einstieg ins Thema. Es ist die Suche nach dem ersten Satz, die gerade ein wenig auf der Kreativitätsbremse steht. Beim Sinnieren über einen Aufhänger, der als Vorspann Lust macht, die ganze Geschichte zu lesen, kommt mir der 3D-Drucker meines Sohnes in den Sinn. Ein Produkt, bestellt bei Amazon und gebaut in China. Lässt sich damit wirklich eine Verbindung schaffen zu High-Tech-CNC-Maschinen? Hinkt der Vergleich? Ich bin geneigt zu sagen: Auf keinen Fall. Der 3D-Drucker zeigt mir täglich, was Automation im Kleinen zu leisten im Stande ist. Mein Sohn freut sich derweil über die Präzision der Schrittmotoren in seinem Schätzchen und philosophiert darüber, wie einfach sich das Teil zu einer kleinen CNC-Anlagen umrüsten ließe. Achsen sind ja ausreichend vorhanden. Jedenfalls tritt das Teil gerade den Beweis an, wie einfach selbst so hochkomplexe Systeme auch für Nicht-Fachleute nutzbar sind. Und genau darum geht es bei meinem Kunden. Gefragt sind Gesamtlösungen mit einem hohen Integrationsgrad, die auch noch leicht einsetzbar sind. Der Vergleich 3D-Drucker zur CNC-Maschine – er passt durchaus. Dann mal ran an den Vorspann und die ganze Geschichte, die ich gerade für Sumitomo Drive Technologies schreibe.